zum Waldeckhof
Am Freitag, den 13. Mai 2022 ging es für unsere 5. Klassen mit Rucksack und wetterfesten Schuhen zum Waldeckhof.
Im Rahmen der Berufsorientierung lernten die Schüler*innen die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten auf dem Hof kennen.
So durften die Kinder die Versorgung und Pflege von zwei alten Eseln kennen lernen, die auf dem Waldeckhof ihre Rente verbringen. Eine Streicheleinheit der entspannten Huftiere war der Einstieg zum direkten Tierkontakt. Als nächstes lernten die Schüler*innen einiges über die Schafe und Schweine auf dem Hof. Im Stall bei den Lämmern ging es munter einher. Alles Mögliche wurde von den Lämmern interessiert angeknabbert und die Kinder durften einmal mehr beweisen, wie ruhig sie bei dem Durcheinander bleiben können.
Auf dem Weg zur Rinderwiese ging es an den Mutterschafen vorbei, die es sich auf der grünen Wiese gut gehen ließen. Voller Neugier rannten sie zur gesamten Klasse, begrüßten die Kinder mit lautem Blöcken und folgten ihnen den Berg auf.
Was aus der Schafmilch gewonnen wird, lernten die Schüler in der Käserei.
Um die Räumlichkeiten sauber zu halten, mussten alle blaue Tüten an die Schuhe ziehen. Der ein oder andere griff auch zur OP-Maske, um den etwas gewöhnungsbedürftigen Geruch in der Käserei auszuhalten.
Als Abschluss besuchte die letzte Gruppe den Hofladen. Mit einem hofeigenem Schafsmilch-Eis in der Hand, mit Dreck an den Schuhen und einem Lächeln im Gesicht ging es dann zurück nachhause.
Hier ein kleiner Bericht einer Schülerin aus der 5a über die Esel und Rinder:
Die zweite Station in unserem Rundgang waren die Esel. Es waren drei: ein etwas kleinerer, ein mittelgroßer und ein relativ großer. Die Namen wurden uns gesagt, leider habe ich nur einen richtig aufgeschnappt. Der kleinste Esel hieß „Sir Henry“. Wir durften die Esel auch streicheln, also hat die Tierpflegerin ein Halfter genommen und es einem der Esel angezogen. Dann durften wir in die Box gehen und diesen Esel streicheln und auch Fotos machen.
Sie hat uns noch ein paar Sachen erklärt und erzählt, dass sie normalerweise als Packesel in der Wüste genutzt werden. Wenn die Esel allerdings zu viel fressen, bauen sie zu viel Fett auf. Dieses geht im Nachhinein nicht mehr weg. Sir Henry hat dies zum Beispiel.
Da es geregnet hat als wir bei den Eseln waren, waren diese noch nicht auf der Weide. Esel mögen dieses Wetter nicht so gerne und sind den Regen nicht gewöhnt.
Für die Station der Rinder mussten wir einen schlammigen Hügel hochlaufen, wo viele von uns auch ausgerutscht sind. Oben bei der Rinder Koppel haben wir uns drei bzw. Zwei Rinder und ein Kalb angeguckt und etwas über sie erfahren. Am Zaun haben wir ebenfalls mit einem Grashalm den Strom getestet. Ich habe nicht sehr viel von den Rindern aufgeschnappt, dennoch war es toll diese Tiere zu beobachten.