HOGY_Logo_2022_350x80

Ein Wettbewerb über den Dächern Leipzigs

Kann jemand, der einer Sprache nicht mächtig ist, an einem Wettbewerb in dieser Sprache teilnehmen? Der Bundescup „Spielend Russisch Lernen“ macht genau das möglich. Denn hier spielt ein Russischkönner mit jemandem im Team, dem die Sprache völlig fremd ist. Aber keine Sorge, hier geht es nicht in erster Linie um Wissen, sondern darum, sich verschiedene Wörter in der Fremdsprache merken zu können.

Die schulinternen Auswahlrunden für den Bundescup fanden bereits im vergangenen Frühjahr statt und so durften zwei Schülerinnen der zehnten Klasse, Diana Bolgert und Clara Bredl, unsere Schule bei den großen Finalrunden in Leipzig vertreten. 

Nach einer langen Anreise und der Ankunft im Hotel „Felix“, in dem alle TeilnehmerInnen, sowie die begleitenden Lehrkräfte untergebracht waren, wurden alle Beteiligten mit einem leckeren Abendessen versorgt und durften sich in einer lockeren Atmosphäre kennenlernen. Zu diesem Zweck musste jede Schule ein Mitbringsel vorstellen, welches typisch für ihre Schule oder Region ist. So gab es neben unterschiedlichen Schokoladensorten, Limonaden und geräucherten Würstchen auch Ansichtskarten und Souvenirs. Diese Vielfalt an Mitbringseln repräsentierte die 36 beteiligten Schulen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Am Samstag stieg dann die Aufregung, denn die Auswahlrunden begannen gleich nach dem Frühstück. Wer sein Können bewies, durfte eine Runde weiterziehen. Für die Ausgeschiedenen gab es ein attraktives Rahmenprogramm in Form eines sprachlichen Escape-Rooms. Diana und Clara schafften es bis zum Viertelfinale. Herzlichen Glückwunsch!

Auch die wunderschöne Altstadt Leipzigs durfte natürlich nicht unentdeckt bleiben. Und so begaben sich alle Teilnehmenden am späten Nachmittag auf eine geführte Tour zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. In einem lockeren Schätzspiel konnten sie die Geschichte der Stadt, sowie ihre Gegenwart kennenlernen. Die Führung endete mit einem ausgiebigen Abendessen im berühmten „Auerbachs Keller“.

Am Sonntag wurde dann das Finale ausgetragen und die Sieger entsprechend geehrt und belohnt. Mit leeren Händen ging aber niemand nach Hause. Für alle Beteiligten gab es Trostpreise und natürlich einen Koffer voller Eindrücke von dieser spannenden Reise.